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Dienstag, 5. Juli 2016

Sommerferien, Nr. 3

Noch ein Tag in der japanischen Schule, diesmal mit Englischunterricht, Sport und einem weniger genießbaren Mittagessen. Englischunterricht war ein Kulturschock, Shizuka erzählte: Da kam ein Ausländer in die Klasse, erzählte kurz was vom Wetter, wir mussten alles nachsprechen. Dann hat er was von Baseball, Basketball, Tennis, Golf und so erzählt, und wir mussten jeden Satz nachsprechen. Dann hat er "Yes, I can!" und "No, I can't!" gesagt, und das mussten wir auch nachsprechen. Danach hat er die Klasse gefragt, ob jemand eine der genannten Sportarten kann oder nicht, und dann musste immer ein Kind bejahen oder verneinen. Und keiner hat sich gemeldet! Die wussten das alles nicht! Das war soooooo langweilig!

Ähem, ja. Vergleich mit dem Englischunterricht an ihrer eigenen Schule .... Negativ. Oder anders gesagt: Schlimmer geht immer, der ist auch nicht gut, aber allemal besser als DAS.

Nachmittags gab es Seifenblasen und Wasserschlacht im Garten, auf Schwimmbad und Spielplatz hatte heute keiner Lust. Und Shizuka war langweilig. Nur ein Arbeitsblatt als Hausaufgaben, groß genug bedruckt, dass die halbblinde Uroma es lesen könnte, und keine intellektuelle Herausforderung. Bis auf die eklatante Papierverschwendung ("Sind die hier alle kurzsichtig oder was?") völlig uninteressant. Also schnappte sie sich kurzerhand ihr Handy und loggte sich bei Duolingo ein. Damit die im vergangenen Schuljahr erworbenen Sprachkenntnisse nicht völlig verloren gehen, hatte sie sich vorgenommen, jeden Tag 10 Minuten Englisch und 10 Minuten Französisch zu üben. Naja, eher zu spielen. Die App ist ideal für Kinder, die gerne nebenbei lernen, mit vielen Memory-Spielen, Bilderkennungsübungen und sogar ein bisschen Nachsprechen und Vorsagen lassen. Das Gelernte kann per E-Mail an die Sprachlehrkräfte geschickt werden, so dass im Schulunterricht über Blended Learning die erreichten Ziele einbezogen werden können. Wenn Shizuka den ganzen Sommer über dabei bleibt und nicht aufgibt, wird sie das vermutlich nach den Ferien auch in der Schule erwähnen. Es macht ihr Spaß, und sie verbrachte heute insgesamt eine gute Stunde damit. Tippen mit dem Handy ist zwar weniger lustig, aber das Ganze auf Mamas Computer online zu nutzen war ihr dann auch zu blöd.

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