Drei Wochen Deutschland liegen hinter uns, und Shizuka hat ihre Zeit wirklich genossen. Reiterhofferien, stundenlang Hunde kuscheln, Spaziergänge durch kühle deutsche Wälder, Kletterhallen, spaßig ausgebaute Schwimmbäder, Indoor-Spielplätze fast ohne Besucher, Kinder-Akademie und Omas gutes Essen haben sie beschäftigt gehalten. Nebenbei konnten wir noch Freunde aus Schule und Kindergarten treffen, tagsüber schwitzen und nachts wieder abkühlen, in Omas Garten Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren räubern. Was wir nicht konnten: Kraniche falten. Gerade einmal einhundertzwanzig Stück sind in den drei Wochen fertig geworden, dank der tatkräftigen Unterstützung von Onkel, Freundin und Oma. Jetzt ist noch eine Woche übrig von den Sommerferien, und da stehen weitere Abenteuer an. Abgesehen davon muss die kleine Prinzessin erstmal wieder mit der Zeit klarkommen: Gestern hat sie den halben Tag verschlafen, die vergangene Nacht wurde lesend verbracht, und heute kam sie wieder erst gegen den späten Nachmittag aus dem Bett. Sieben Stunden Zeitverschiebung und ein Tagflug sind eine böse Kombination.
Wir werden also den Besuch am Denkmal in Ueno in die Herbstferien verschieben müssen ...
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