Shizuka ist ein ganz normales Mädchen. Sie klettert gerne auf Bäume und Kletterwände und trägt bevorzugt zerrissene Skinny-Jeans in Schwarz. Und sie hat popolange Haare. Außer der kleinen Schwester, den langen Haaren und ihrem Teddybären liebt sie Schafskäse, Oliven und Kartäuserklöße. Aber Shizuka ist auch etwas Besonderes: Sie wächst dreisprachig auf. Naja, inzwischen viersprachig: In der Schule ist Französisch dazugekommen. Die erste Fremdsprache für sie.
Die rechtliche Seite
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Freitag, 25. Januar 2013
Spielereien
Blogspot bietet mal wieder neue Designs an - eine schöne Sache! Ich habe mich zum Spielen verleiten lassen und tatsächlich ein Layout gefunden, das mir besser zusagt als das bisherige. Ich persönlich finde, die Seite ist übersichtlicher geworden, plakativer hinsichtlich der Zielgruppe und des Contents, und natürlich auch komplexer. Denn immerhin gibt es jetzt nicht nur Grün, sondern Löwenzahn und Gras. Prima. Oder nicht? Wer meckern will, darf das gerne in der Kommentarfunktion tun - konstruktive Kritik wird auch veröffentlicht.
Vielleicht der Kindle?
Ich bin mir immer noch nicht ganz schlüssig. Fast ein Jahr später habe ich mich nun halbwegs in die gängigen E-Book Reader eingearbeitet. Für die meisten gibt es fast keine Kinderbücher, wie mir sowohl Hersteller als auch die entsprechenden Buchhandlungen beteuern - E-Books sind eine Domäne der Erwachsenen. Ganz anders sieht es beim Kindle aus. Seit Weihnachten besitze ich selbst so ein Gerät, und sowohl ich als auch meine älteste Tochter lesen gerne darauf. Der E-Ink Reader kann keine farbigen Bilder anzeigen, aber die für sie interessanten Kinderbücher haben ohnehin nur wenige monochrome Zeichnungen. Mich persönlich stört es ohnehin nicht, ich bevorzuge Literatur ohne Bilder. Und nach Cover habe ich Bücher noch nie gekauft - es stört also schlicht nicht. Trotzdem muss ich sagen, dass die bunten Cover, die mir das MacBook im Kindle-Store anzeigt, in der monochromen Optik des Lesegeräts ganz gut wiedergegeben werden.
Aufgrund dieser einfachen Verfügbarkeit, des hohen Marktanteils des Kindle und der verhältnismäßig einfachen Veröffentlichung über das amazoneigene Programm kommt das Kindle-Format tatsächlich in Frage. Denn die Software zum Lesen der E-Books im Kindle-Format ist für die meisten mobilen Geräte kostenlos verfügbar. Mein Nokia kann das zwar nicht, aber iPad, iPhone, MacBook und PC in unserem Haushalt haben die Software aufgespielt, und diese Form der portablen "Bibliothek" wird ausgiebig genutzt - in der Badewanne, auf dem Sofa, im Bett und sogar im Auto. Den E-Book Reader brauche ich also nicht wirklich. Er ist dennoch handlicher, habe ich festgestellt, und es liest sich einfach angenehmer.
Kinderbücher ohne farbige Bilder also. Ich werde in den nächsten Monaten nicht nur meine Manuskripte überarbeiten, einzelne Passagen neu übersetzen und am Layout basteln, sondern auch die Bebilderung komplett überarbeiten müssen. Bislang habe ich alles farbig bebildert. Einige Geräte der Kindle-Familie zeigen zwar Farbe an, aber ich fürchte, ich werde Probleme bekommen, wenn ich das wirklich nutzen will. Es scheint mir einfacher, die Bilder gleich monochrom zu erstellen und mit Helligkeit/Dunkelheit, Licht/Schatten oder Scherenschnitt-Techniken zu arbeiten, als vollfarbige Bilder zu entwerfen, die auch monochrom noch klasse aussehen. Letzteres ist für die entsprechenden Cover schon eine Herausforderung, die ich vermutlich nicht annehmen kann. Vielleicht irgendwann einmal, wenn ich viel Zeit habe.
Freitag, 27. April 2012
Gekündigt und ein Neuanfang
Die "Hungrigen Enten - Hungry Ducks" sind künftig nicht mehr im Buchhandel erhältlich, denn ich habe den Vertrag mit dem publizierenden Verlag gekündigt. Das hat mehrere Gründe:
- Im zweiten Halbjahr 2011 wurde kein einziges Buch gekauft (das lag zu einem guten Teil an fehlender Werbung und daran, dass ich keine Lesungen gemacht habe).
- Nur wenige Bücher verkaufen sich über einen längeren Zeitraum als ein Jahr gut (Shizukas Entengeschichte hat immerhin anderthalb Jahre durchgehalten).
- Ich habe selbst kaum noch Zeit, mich um Werbung für das Buch und um Lesungen zu kümmern. Das kommt zum einen daher, dass ich verstärkt als Dozentin und Texterin tätig bin - beides wichtige Einnahmequellen, die durch gelegentliche Buchverkäufe nicht wettgemacht werden können. Zum anderen hat unsere Familie im Oktober 2011 Zuwachs bekommen, was die mir für die Schreiberei und Buchwerbung zur Verfügung stehende Zeit weiter reduziert.
Die gute Nachricht ist, dass ich noch etwa zwanzig Restexemplare der "Hungrigen Enten" habe, die bei mir käuflich erworben werden können. Allerdings werden die nicht für alle Ewigkeiten in meinem Arbeitszimmer auf Kundschaft warten - wenn ich den Platz brauche, werde ich die Bücher an öffentliche Bibliotheken, Schulbüchereien oder die örtlichen Kindergärten und Arztpraxen spenden.
Für Buchlesungen mit anschließendem künstlerischem Arbeiten stehe ich selbstverständlich weiterhin zur Verfügung, im Rahmen von Kindergeburtstagen ebenso wie für Schwimmbäder, Freizeitparks, Schulen und Bibliotheken (Kontakt ist im Profil zu finden).
Fehlt noch der Neuanfang ... Mein Mann machte mich kürzlich auf die Möglichkeiten des e-Books aufmerksam. Ich besitze selbst einige der Dateien, die auf dem MacBook auch ganz hübsch aussehen, und meine große Tochter bekundete hingebungsvoll Interesse an "Computerbüchern". Ich werde mich also in den nächsten Wochen in die Thematik einarbeiten und die folgenden Geschichten aus dem Leben der kleinen Shizuka auf elektronischem Wege veröffentlichen (ja, das ist eine Vorankündigung):
- Krabbelviecher! - きゃあ虫! (Witziges und Interessantes aus dem Reich der Insekten; Shizuka ist immer noch im Kindergartenalter - zwei Geschichten)
- Architektenträume (Outdoor-Geschichte mit der Anleitung zum Bau eines Baumhauses, mit einem Buch im Buch und vielen komischen Wörtern; Shizuka ist nun bereits größer und kann selbst lesen)
Bis jetzt ist noch völlig offen, in welchem Format die Lektüre erscheinen wird, ob es eine Veröffentlichung über eine der üblichen Internethändler sein wird oder ein Alleingang, und - abhängig vom Dateiformat - auf welchen Endgeräten die Lektüre lesbar sein wird. Ich selbst wünsche mir das, was bei meinen Kindern zum Einsatz kommt: Farbige Bücher mit vielen Bildern, die virtuell umgeblättert werden wie "echte" Bücher, auf dem Bildschirm eine Doppelseite zeigen und (das ist mir wichtig) einfach verfügbar sind. Ich werde also eine Möglichkeit suchen, im Layout nahe am herkömmlichen Buch zu bleiben, die Daten aber für möglichst alle Computersysteme, Smartphones und elektronische Lesegeräte verwendbar machen. Soweit möglich. Meine Tochter liest und lässt vorlesen, wo immer wir uns gerade befinden - auf dem Computer am Schreibtisch, dem MacBook auf dem Balkon, dem Sofa und in der Badewanne, auf dem iPhone beziehungsweise meinem Nokia im Bus und in der Eisdiele. Ich nehme an, dass Geräte wie Kindle, Oyo, Kobo und dergleichen mit vielen bunten Bildern (die zu einem Kinderbuch definitiv dazu gehören) eventuell Probleme haben werden - muss mich aber noch kundig machen. Wie das Buch "Hungrige Enten - Hungry Ducks" wird es nicht um ein finanziell zielgerichtetes Projekt handeln, ich werde versuchen, den Preis für die Buchdateien niedrig zu halten. Und ich werde mir den Veröffentlichungsvertrag der "Hungrigen Enten - Hungry Ducks" noch einmal sorgfältig durchlesen. Ich erinnere mich, dass ich mir die eigenständige Veröffentlichung als e-Buch vorbehalten und die Rechte nicht an den Verlag gegeben habe. Vielleicht gibt es auch für die Enten eine Möglichkeit, als elektronische Version fortzubestehen.
Mittwoch, 2. November 2011
Ein Jahr später ...
... sieht es nicht viel besser aus. Die Verlagssuche hat nichts Neues ergeben, ich habe lediglich mehr Absagen erhalten. Es liege nicht daran, dass die Manuskripte schlecht seien, sondern daran, dass sie momentan nicht ins Programm passen würden, hieß es. Bei einigen Verlagen. Andere gaben gar keinen Grund für die Ablehnung oder haben sich immer noch nicht gemeldet. Letzteres trifft auf etwa 10 % der angeschriebenen Häuser zu - eigentlich eine Frechheit, wenn man bedenkt, wie wenig Zeit eine höfliche Bekundung von Desinteresse in Anspruch nimmt.
Und was nun?
Ich habe - ganz ehrlich - keine Ahnung, aber mehrere Optionen. Ich kann die Manuskripte überarbeiten und es bei weiteren Verlagen probieren: Dazu fehlt mir die Lust. Ich kann aufgeben: Das ist keine Option. Ich kann versuchen, die Manuskripte über Shaker Media oder einen ähnlichen Dienstleister herauszubringen: Das ist, bedenke ich den Aufwand für Werbung und dergleichen, nicht realistisch. Ich kann es im Eigenverlag versuchen: Nein, eher nicht. Ich kann die Manuskripte an diverse Kinderzeitschriften schicken und eine Veröffentlichung auf diesem Weg vorantreiben: Ist in der Tat eine Option. Ich kann die Manuskripte verbrennen und etwas Neues schreiben: Was eine Verschwendung. Ich kann die Geschichten als E-Book aufarbeiten und veröffentlichen. Oder sie einfach hier online setzen.
Letztendlich werde ich das alles überdenken, ein paar Wochen Korrespondenz mit verschiedenen Leuten führen und dann entscheiden.
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Fortsetzung ...
... folgt, so war der Plan. Es sind inzwischen zwei weitere Bände voller Geschichten von der kleine Shizuka fertig, jeweils in deutscher und englischer Sprache. Aber die Suche nach einem Verlag gestaltet sich etwas schwierig - ich möchte die Geschichten nicht bei Shaker Media unterbringen, da sich die Organisation und Werbung als sehr zeitaufwändig herausgestellt hat. Es wäre schade, wenn meine Dozententätigkeit unter wenig lukrativen Werbemaßnahmen für die Kinderbücher leiden würde, weswegen ich mich entschlossen habe, für die folgenden Bände einen anderen Verlag zu finden. Bislang gab es einige Absagen und wenige vage Antworten von den angeschriebenen Verlagen, viele haben noch gar nicht geantwortet. Es wird also zumindest im Jahr 2010 keine Fortsetzung geben, was mir sehr leid tut.
Dennoch werde ich weiterhin Lesungen halten, für den Anfang des Jahres 2011 ist die Kooperation mit lokalen Grundschulen im Englischunterricht geplant. Dieses Jahr habe ich versucht, Lesungen für Schulklassen über die Kinderbibliothek Heilbronn laufen zu lassen. Leider hat sich die Organisation in zwei von fünf Fällen als schlicht unmöglich erwiesen, weshalb ich mich in Zukunft an die Schulen selbst wenden möchte (sollten Anfragen an die Bibliothek gestellt werden, so werde ich dem natürlich weiterhin gerne nachkommen).
Sowie mir bekannt, ob und bei welchem Verlag eine oder mehrere Fortsetzungsbände mit Geschichten von der (nun älter werdenden) kleinen Shizuka herausgebracht werden können, wird dies selbstverständlich an dieser Stelle vermerkt werden.
Ein großes Dankeschön übrigens noch einmal an meine Lektorin Theresa Berg, ohne die die einzelnen Geschichten ganz anders aussehen würden. Hast Du prima gemacht, Süße!
Dennoch werde ich weiterhin Lesungen halten, für den Anfang des Jahres 2011 ist die Kooperation mit lokalen Grundschulen im Englischunterricht geplant. Dieses Jahr habe ich versucht, Lesungen für Schulklassen über die Kinderbibliothek Heilbronn laufen zu lassen. Leider hat sich die Organisation in zwei von fünf Fällen als schlicht unmöglich erwiesen, weshalb ich mich in Zukunft an die Schulen selbst wenden möchte (sollten Anfragen an die Bibliothek gestellt werden, so werde ich dem natürlich weiterhin gerne nachkommen).
Sowie mir bekannt, ob und bei welchem Verlag eine oder mehrere Fortsetzungsbände mit Geschichten von der (nun älter werdenden) kleinen Shizuka herausgebracht werden können, wird dies selbstverständlich an dieser Stelle vermerkt werden.
Ein großes Dankeschön übrigens noch einmal an meine Lektorin Theresa Berg, ohne die die einzelnen Geschichten ganz anders aussehen würden. Hast Du prima gemacht, Süße!
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