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Dienstag, 29. September 2015

Kokosnüsse und Bankautomaten

Wie bringt man quengelige, lauffaule Dreijährige dazu, mit Spaß zu rennen? Richtig - über ein Rollenspiel. 

Szenario: Es regnet. Nein, es schüttet. Graue Großstadt, kein Spielplatz weit und breit, kein Regenschirm, keine Aussicht auf besseres Wetter, keine Schokolade, nicht mal Gummibärchen in Sicht.

Beteiligte Personen: Shizuka samt kleiner Schwester und Mama.

Die Aufgabe: Mama muss schnell zur Bank, um danach gemütlich mit den Mädels einkaufen zu können. Auch Gummibärchen.

Die Schwierigkeit: Zwischen Bankgebäude und Einkaufszentrum mit Fahrradparkplatz befinden sich 100 m lang und nochmal so breit freie Fläche in Beton - Bahnhofsvorplatz halt.

Shizuka schwirrt gedanklich noch irgendwo im Biologieunterricht beim Skelett von Säugetieren herum. Brustbein, Jochbein, Schlüsselbein und Wadenbein, ganz grob gesagt.

Die Kleine will singen und tanzen.

Mama will zu Bank.


Shizuka: Woah, hörst Du das Gebrüll da hinter uns? Das ist eine Horde wilde Affen. Guck mal, guck mal, ich hab denen die Kokosnuss geklaut! Die wollen die wiederhaben. Die jagen uns!

Kleine Schwester: ええ? さる? Die Affen jagen durch den Wald, der eine macht den andern kalt, die ganze Affenbande brüllt: Wo ist die Kokosnuss, wo ist die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss geklaut!!!

Und so flitzen zwei kleine Mädels laut johlend durch den strömenden Regen, eine leicht amüsierte Mama platscht (um Fassung bemüht) hinterher, und verstecken eine imaginäre Kokosnuss hinter dem ATM der Resona-Bank. Zum Glück war das Sicherheitspersonal gerade in der Pause ...

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