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Sonntag, 1. Dezember 2013

Das erste Türchen

Das erste, was ich heute morgen gemacht habe, war, den Adventskalender aufzumachen. Ein Stempel! Groß, aus Holz, mit einem Reh im Wald drauf. Und Mond und Sterne. Das ist schon irgendwie ein bisschen komisch, denn bisher habe ich im Winter keine Rehe gesehen, sondern nur im frühen Herbst. Das hat Punkte auf dem Rücken, ist also bestimmt noch ein Kitz. Im Winter? Ich dachte, die werden im Frühling geboren! Meine Schwester hatte auch einen großen Holzstempel in ihrem Kalender, mit einer Familie Wildschweine drauf. Die kenne ich aus dem Wildtierpark. Aber ich glaube, die Frischlinge haben jetzt auch keine Streifen mehr ...

Wir haben jedenfalls ein ganz großes Stempelbild gemacht. Ich habe viele Stempelkissen in verschiedenen Farben, und meine Schwester und ich haben wenigstens einen halben Tag auf dem Boden gesessen und gestempelt! Dann haben wir noch Glitzerpulver auf das Bild gemacht und mit Glitzerstift dazugemalt. Irgendwie waren am Ende gar keine von den neuen Stempeln zu sehen, sondern nur meine alten Stempelbilder. Hm. Aber das hat alles geglitzert wie Schnee! Hoffentlich schneit es bald.

Papa hat Oma in Japan auf dem Computer angerufen, und wir haben lange geredet und Quatsch gemacht. Videotelefon, Papa nennt das Skype. Die Wohnung sieht aus wie immer, da ist gar kein Weihnachtsschmuck gewesen. Das war schon irgendwie komisch, wo doch bei uns überall Sterne und Engel und so sind. Oma hat auch nichts von Weihnachten und Adventskalender erzählt. Ob die das überhaupt kennt? In Japan gibt es so viele Sachen, die es hier nicht gibt. Vielleicht gibt es hier ja auch Sachen, die es dort nicht gibt? Aber das wäre schon traurig, wenn die Japaner alle kein Weihnachten kennen. Das macht doch Freude, die ganzen Lichter im dunklen Winter und die Kerzen und Sterne und die Geschichten jeden Abend und die Geschenke. 

Abends habe ich mit Mamas Handy mit meiner deutschen Oma telefoniert. Die hat meiner Schwester und mir einen Geschichten-Adventskalender mit dem Schlaufuchs geschenkt. Gestern gab es eine Geschichte über den Adventskranz. Ich habe mich bei Oma bedankt, und die hat sich gefreut. Meine deutsche Oma kennt Advent und Weihnachten, das weiß ich ganz sicher. Und bestimmt waren bei ihr auch schon Engel und haben die Wohnung geschmückt und überall Sterne und Kerzen aufgestellt.

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